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è vuotoACS712, sensore di corrente, 20 A, sensore di corrente, modulo effetto hall, sensore di corrente
Peter
Recensito in Germania il 22 novembre 2024
Das kleine Platinchen beherbert einen ACS712, um auch hohe Ströme in eine einfach messbare Spannung umzuwandeln. Der Chip kommt von Allegro in verschiedenen Ausführungen für 5, 20 und 30 Ampere. Ich habe den 20A-Typ zum Testen angeboten bekommen und gerne angenommen, da ich eigene Ladegeräte baue. Dort sind 20A durchaus möglich und nötig.Es macht jetzt wenig Sinn, hier das Datenblatt des Chips aufzulisten, es lässt sich leicht bei Allegro herunterladen. Wer im Stande ist, mit der Platine und irgendeinem Controller etwas Sinnvolles anzufangen, wird auch mit dem ACS712 zurecht kommen. Die Platine ist recht ordentlich aufgebaut, besonders die Leiterbahnen zu den Eingangsklemmen, sowie zu den Eingängen am IC sind auch für 20A breit genug. Es gibt noch eine kleine LED, die einfach leuchtet, wenn das Board mit 5V versorgt wird.Der Chip selbst arbeitet mit einem Hallsensor und nicht mit dem üblichen Shunt, also Längswiderstand, an dem dann ein Spannungsabfall gemessen wird. Vielmehr wird der zu messende Strom tatsächlich nur durch den Chip 'umgeleitet' und sein Magnetfeld mit dem Hallsensor im Chip gemessen. Dabei muss der Strom nur 1.2 mOhm Widerstand überwinden. D.h. selbst bei 20A fallen nur gute 20mV Spannung vom Nutzsignal ab. Ein weiterer, riesiger Vorteil dieser Messmethode ist die vollkommene galvanische Trennung des gemessenen Stroms vom Rest der Schaltung.Der Chip misst positive und negative Ströme mit einer Maximalfrequenz von 80kHz. Fließt kein Strom, liegt der Ausgang auf 2,5V. Positive Ströme erhöhen diesen Wert proportional zum Strom, negative verringern ihn. Mit einem A/D-Wandler, den die meisten Controller heutzutage mitbringen, lässt sich der Strom dann leicht mesen. Die Auflösung hängt theoretisch nur vom A/D ab, der 20A Chip gibt 100mV/A aus. Bei +/-20A schwankt die Ausgangsspannung also zwischen 0.5 und 4.5V. Misst man grob 0-5V und legt 12Bit Wandleraufösung zugrunde, was bei modernen Controllern üblich ist, ergibt sich eine Aufösung von ca. 10mA. Das ist für viele Anwendungen, die +/-20A messen können, ein guter Wert und völlig ausreichend.Dass den Boards allerdings rein gar nichts beiliegt, kein Schaltplan oder eine Bestückungsliste, muss man schon heftig kritisieren. Es gibt z.B. an Pin 6 des Chips die Möglichkeit einen kleinen Kondensator anzuschließen, der die Bandbreite des Signals beschränkt. Braucht man keine 80kHz, ist dies sinnvoll, um das Rauschen zu minimieren. Auf dem Board ist auch ein C eingelötet, aber man erfährt seinen Wert nicht. So weiß man auch nicht, auf welche Bandbreite das Board begrenzt ist. Das ist schon sehr ignorant! Im eingelöteten Zustand lässt sich der Wert auch nicht bestimmen. So bleibt für eine definierte Schaltung nur, den C auszulöten und einen neuen mit bekanntem Wert einzulöten.Mein Fazit: auch ohne Doku ist das Board benutzbar und der Preis ist sehr gut. Mit 11€ für 8 der Boards liegen diese kaum über dem Preis des Chips für Kleinabnehmer. Die Platine ist ordentlich und die Bestückung auch. Insofern gebe ich dem Board gerne 5 Sterne und eine 100%ige Kaufempfehlung.
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